News & StoriesBierstacheln: Ein Highlight mit Tradition

30. November 2020
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Bierstacheln hat eine lange Tradition und gehört auch heutzutage zum Winter wie der Hopfen ins Bier. Die Idee dahinter ist simpel: Man steckt einen glühend heißen Metallstab in sein Bier, lässt es aufschäumen und genießt es. Doch was steckt dahinter und woher kommt diese wunderbare Möglichkeit Bier gekonnt in Szene zu setzen? Der Reihe nach

Am meisten Spaß macht das Bierstacheln mit Freunden am offenen Feuer.
Schmiede mögen’s heiß

Man erzählt sich, das Bierstacheln hätten einst Schmiede erfunden. Sie wollten ihr kaltes Bier im Winter ein wenig anwärmen. Andere sagen, der Brauch käme von Glasbläsern. Egal welche Herkunft, die Intention dahinter ist jedes Mal die selbe: Bier sollte erwärmt werden. Und das passierte meist mit glühenden Eisenstangen, Schürhaken zum Beispiel. So erwärmte sich das Bier und als angenehmer Nebeneffekt schmeckte es sogar noch besser.

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Bierstacheln – mal hole das Bockbier

Schon immer war der Mensch fasziniert vom Feuer. Das macht das Bierstacheln auch so unheimlich faszinierend. Gemeinsam mit guten Freunden steht ihr im Winter rund um eine Feuerstelle, um euch zu wärmen. Die Eisenstäbe im Feuer beginnen zu glühen und ihr taucht das rot gefärbte Eisen ins kühle Bockbier. Zzzzzzzzzzziiiiiiisch! Ein Traum. Nebenbei schmeckt es so unfassbar cremig, der warme Schaum küsst förmlich eure Lippen und auch der Bock zeigt bald seine Wirkung und wärmt euch von innen.

Ein Traum von Karamell und Zuckerwatte

Über euch schwebt ein Duft voll karamelligeer Aromen, die auch ein wenig an Zuckerwatte erinnern. Aber wie, warum und woher? Kurz und technisch gesprochen, ist der Zauber hinter dem Bierstacheln schnell erklärt. Durch den heißen Metallstab entbindet sich die Kohlensäure im kalten Bier und schäumt auf. Dadurch wird das Bier cremiger. Die Hitze lässt den Restzucker im Bier karamellisieren und es wirkt süßer. Röstaromen bilden sich ebenfalls. Am besten funktioniert der Zauber daher mit Bieren, die viel Restzucker haben. Etwa Böcke, Doppelböcke oder Scotch Ales.

Selbstgemachter Bierstachel.
Selbstgemachte Feuerstelle samt Bierstachel.
Bierstacheln zuhause

Gerade zu Weihnachten ist das Bierstacheln ein absolutes Highlight für Familie und Freunde. Mit einfachen Gasbrennern könnt ihr diesen Effekt leicht am Esstisch nachmachen. Aber es geht doch nichts über einen frisch gestachelten Bock am offenen Feuer. Im Video von probier.tv findet ihr sicherlich einige Anregungen.

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Bierstacheln mit BierOK

Natürlich gibt es noch einige Feinheiten und Tricks, die man beim Biestacheln beachten sollte. Doch die erlebt man besser, als sie zu lesen. Gerne runden wir eure Bierverkostung auch mit diesem feurigen Highlight ab. Klaus hat sich extra eine hochwertige Feuerschale dafür anfertigen lassen. Damit wird jede Feier zum Erlebnis.

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