News & StoriesBierOK Bierempfehlung: Hoptimism

20. November 2020
https://www.bier-ok.at/wp-content/uploads/2020/11/BierOK_MaiselFriends_Hoptimism-1280x1280.jpg

Maisel & Friends aus Bayreuth haben mit dem „Hoptimism“ wieder eine neue limitierte Bierspezialität rausgebracht. Allerdings nicht ganz allein. Denn für das Rezept war eigentlich Christoph Wolfrum verantwortlich. Was, den kennt ihr nicht?

BierOK Bierempfehlung #5
Verkostet von: Oli
Maisel & Friends: Hoptimism
Mehr Details zum Bier findet ihr HIER

Der beste Hobbybrauer

Christoph hat im Februar den Hobbybrauerwettbewerb von Maisel & Friends im Liebesbier gewonnen. Dabei hat er sich gegen über 70 andere Pale Ales der Stilrichtung „American Pale Ale“ durchgesetzt. Als Preis durfte er sein Hoptimism auf der Anlage von Maisel nachbrauen.

Sieger und Jury beim Hobbybrauerwettbewerb von Maisel & Friends
Christoph gewannt mit seinem Hoptimism den Hobbybrauerwettbewerb 2020.

Hier noch einige Eindrücke von der Home Brew 2020 im Liebesbier. Eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung, nicht nur für Hobbybrauer, sondern auch für alle Bierliebhaber. BierOK wird 2021 sicher wieder am Start sein. Sofern das möglich ist.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

BierOK in der Jury

Auch ich durfte damals in der Jury sitzen und mitentscheiden. Und ich kann euch sagen: Es war nicht einfach, sich durch so viele teilweise sehr gute Biere zu trinken und ein Siegerbier rauszufinden. Was mir persönlich und dem Großteil der hochkarätig besetzten Jury besonders wichtig war – die Drinkability musste gegeben sein. Also die Tatasche, ob ich von dem Bier auch ein zweites oder drittes trinken kann und will. Und da hat uns das Hoptimism damals sehr überzeugt. Bei der Verkostung merkt man das übrigens, wenn ein Glas leer ist und die übrigen des Flights (die Biere kamen immer in 5er-Flights daher) noch voll sind.

Hoptimism überzeugte mit Drinkability

Ein eigenartiges Gefühl, wenn man sich über 70 Bieren sein liebstes aussuchen darf und es dann Monate später tatsächlich vor einem steht. Ich habe mich auf jeden Fall sehr über die Einladung als Jury-Mitglied gefreut und nun auch über den ersten Schluck.

Easy drinking

Davor fällt mein Fokus auf die wunderschöne Farbe. Ungleich der meisten Pale Ales ist das Hoptimism deutlich dunkler und erinnert an ein klassisches englisches Pale Ale. Funkelndes helles Kupfer mit einem kompakten und stabilen weißen Schaum. Gefreut habe ich mich über die Glasempfehlung von Maisel. Das klassische Pint-Glas soll es sein. Da ich generell kein Freund von TEKU-Pokalen oder ähnlichem bin und für easy drinking Pint-Gläser und Willibecher bevorzuge, kommt mir das sehr entgegen.

Passt auch tatsächlich sehr gut. Besonders zur cremigen, unaufdringlichen Textur. Frisch gezapft im Pub vermutlich ein absolutes GoTo-Beer für den ganzen Abend. Dafür sorgen auch das exotische, aber niemals aufdringliche, Hopfenaroma und der angenehme Malzkörper. Letzterer bringt genau so viel Süße mit, um im Kopf ein Bild der Südfrüchte zu zeichnen, die das Aroma vermuten lässt. Sicher keine In-Your-Face-Hopfenbombe, aber ein sehr gut gelungenes American Pale Ale, mit hoher Drinkability.

Ein Kompliment für das ursprüngliche Rezept und die gelungene Umsetzung auf der großen Anlage.

Der Brauer ist zufrieden

Erst gestern fand eine digitale Online-Verkostung statt, bei der das Hoptimism vorgestellt und verkostet wurde. Auch Christoph selbst kommt zu Wort und erzählt vom Brautag. Los geht’s ab Minute 54.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Cheers!